Mental Workload in Supervising Autonomous Systems: Vigilance, Boredom Proneness and Need for Cognition



Titel des Vortrags: Mental Workload in Supervising Autonomous Systems: Vigilance, Boredom Proneness and Need for Cognition
Name der Konferenz: Annual Meeting 2025 of the Human Factors and Ergonomics Society Europe Chater
Datum des Vortrags: 09.04.2025
Ort der Konferenz: Bologna, Italien
Vortragende*r: Maike Ramrath
Ich freue mich sehr, dass ich dieses Jahr die Konferenz des Human Factors and Ergonomics Society Europe Chapter in Bologna, Italien, besuchen durfte. Es war ein unglaublich spannendes Forum für den Austausch rund um Mensch-Technik-Interaktion. Themen wie Vertrauen in Automatisierung, mentale Arbeitsbelastung und Sicherheitsaspekte in komplexen Systemen standen im Fokus – und damit auch zentrale Aspekte meiner eigenen Forschung.
Ich hatte die große Freude, mein Poster mit dem Titel "Mental Workload in Supervising Autonomous Systems: Vigilance, Boredom Proneness and Need for Cognition" zu präsentieren. Die Daten wurden im Rahmen meiner Masterarbeit erhoben, und gemeinsam mit meinen Co-Autor*innen habe ich untersucht, wie Persönlichkeitsmerkmale wie Need for Cognition und Boredom Proneness mit der empfundenen mentalen Belastung bei der Überwachung automatisierter Systeme zusammenhängen. Ich habe einige sehr interessante Diskussionen führen können, die mir neue Perspektiven für zukünftige Studien in meiner Promotion aufgezeigt haben.
Neben den wissenschaftlichen Sessions gab es auch viele Gelegenheiten zum Netzwerken, zum Beispiel beim gemeinsamen Mittagessen, in den Pausen oder beim abendlichen Social Dinner. Besonders bereichernd war der Austausch mit internationalen Doktorand*innen, die ebenfalls zu Themen in sicherheitskritischen Bereichen arbeiten.
Die historische Altstadt von Bologna, das großartige Essen und die herzliche Atmosphäre vor Ort haben die Reise zu einem echten kulturellen Highlight gemacht. Ich bin dem ZGS dankbar für die finanzielle Unterstützung, die mir diese Konferenzteilnahme ermöglicht hat. Sie war inhaltlich wie persönlich eine große Bereicherung für meine Promotion.