Zentrum für Graduiertenstudien

Erinnerungsaktivismus und andere Formen jugendlichen Engagements. Zugänge junger Menschen zu Geschichte und Erinnerung partizipativ und qualitativ erforschen

Titel des Beitrags: Comparative Study on Remaining Useful Life prediction using testing data
Vortragende*r: Timo Voßberg
Name der Veranstaltung: Politischer Aktivismus und partizipative Forschung. Forschungswerkstatt Partizipative Aktionsforschung 2025.
Datum der Veranstaltung: 13.-15.02.2025
Ort der Veranstaltung: Institut für Bildungswissenschaft, Universität Wien, Österreich

Die Forschungswerkstatt Politischer Aktivismus und partizipative Forschung fand vom 13. bis 15. Februar 2025 am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien statt. Sie richtete sich an Nachwuchswissenschaftler:innen, die sich in ihren Forschungen u. a. mit Fragen zu  partizipativer Forschung, Bildung, politischem Aktivismus und Demokratie auseinandersetzen. Ziel der Veranstaltung war es, einen transdisziplinären Raum für den Austausch zu schaffen und
dabei sowohl organisatorische als auch ontologische und epistemologische Fragestellungen zu diskutieren. Die Forschungswerkstatt umfasste drei Vorträge sowie drei praxisorientierte Sessions in Form von Werkstatt-Tracks, die eine vertiefte Auseinandersetzung mit den vorgestellten Materialien und Inhalten ermöglichten.
Im Track „Demokratie, Aktivismus und Kritik“ präsentierte ich meinen Beitrag „Erinnerungsaktivismus und andere Formen jugendlichen Engagements. Zugänge junger Menschen zu Geschichte und Erinnerung partizipativ und qualitativ erforschen“. Dabei stellte ich zentrale Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt „Partizipative Erinnerungspädagogik in Koblenz und Umgebung“ (PEPiKUm) vor und verband sie mit meiner Promotion über die Zugänge
junger Menschen zur Auseinandersetzung mit der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf jungen Menschen, die sich im Rahmen ihres zivilgesellschaftlichen Engagements mit lokaler Geschichte und Familiengeschichte auseinandersetzen. Im Anschluss diskutierten wir über die Besonderheiten und Herausforderungen der Erforschung jugendlichen Engagements im Kontext von Geschichte und
Erinnerung.
Der interdisziplinäre Dialog eröffnete mir neue Perspektiven, insbesondere in Bezug darauf, wie Bildungsprozesse im Kontext von Erinnerung in meiner Promotion erforscht werden können. Die anregenden Diskussionen in meinem Track lieferten somit wertvolle Impulse und vertieften mein
Verständnis für zentrale Fragestellungen meiner gegenwärtigen Forschung.