Zentrum für Graduiertenstudien

The Role of Social Behavior Information about a Student for Teachers Biases in Academic Judgements and Emotional Responses

Titel des Vortrages: The Role of Social Behavior Information about a Student for Teachers Biases in Academic Judgements and Emotional Responses
Name der Konferenz: ECER 2024 – European Conference on Educational Research
Datum des Vortrags: 30.08.2024
Ort der Konferenz: University of Cyprus, Nicosia, Zypern
Vortragende: Anna Shevchuk

Statement:

„Same same but different“ als Leitmotiv des Symposiums untermalt, dass die zunehmende Heterogenität an Schulen Lehrkräfte vor Herausforderungen stellt – sowohl im Umgang mit der vielfältigen Schülerschaft als auch in ihren eigenen Erwartungen und Urteilen. Denn bestimmte Schüler*innen werden (unbewusst) anders wahrgenommen als andere. Solche resultierenden unbewussten Wahrnehmungsverzerrungen können dabei pädagogische Entscheidungen beeinflussen und Bildungsbenachteiligungen fördern. Im Rahmen internationaler Forschungsprojekte aus Luxemburg, den USA und Deutschland, darunter auch mein Projekt mit apl. Prof. Dr. Glock, wurde die Rolle der Lehrkräfte eingehend beleuchtet und Strategien diskutiert, wie solche Wahrnehmungsverzerrungen sowohl forschungsbasiert und praxisnah besser erkannt und angegangen werden können.

Ich bedanke mich herzlichst beim Zentrum für Graduiertenstudien (ZGS) für ihre großzügige Förderung meiner Vortragsreise zu dieser einschlägigen internationalen Konferenz im Bereich der Bildungsforschung! Ohne Ihre finanzielle Unterstützung wäre es mir nicht möglich gewesen, an dieser für mich wichtigen Veranstaltung teilzunehmen, die eine zentrale Rolle für den wissenschaftlichen Austausch und die Weiterentwicklung meines Forschungsvorhabens gespielt hat. Auch hatte ich die Gelegenheit, mich mit Experten*innen in meinem Forschungsgebiet auszutauschen und wertvolle Einblicke in aktuelle und künftige Entwicklungen der Einstellungs- und Stereotypenforschung bei Lehrkräften zu gewinnen. Diese Begegnungen haben nicht nur mein wissenschaftliches und methodisches Verständnis vertieft, sondern auch dazu beigetragen, neue Kontakte zu knüpfen und gemeinsame Projekte in Aussicht zu stellen, die erst durch den Austausch auf der Konferenz angestoßen wurden.

Eine Konferenz wie diese bringt Menschen aber nicht nur auf wissenschaftlicher Ebene zusammen, sondern fördert auch den persönlichen Austausch. So bot sie mir auch die Gelegenheit, gemeinsam mit Kollegen*innen neue Perspektiven, die griechische Kultur und auch die geteilte Stadt Zyperns, Nikosia, mit all ihren berühmten „bunten Türen“ zu entdecken.

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