European Conference on Safety and Reliability - ESREL 2022
Datum: 30.08.2022
Ort: Dublin, Irland
Titel des Vortrags: Usage data analysis of lithium-ion batteries as a base for the prediction of the product reliability in a specific second life application
Von: Lea Hannah Günther
Herzlichen Dank für die großzügige Förderung und Unterstützung des ZGS meiner Konferenzreise zur diesjährigen European Conference on Safety and Reliability (ESREL) in Dublin (Irland).
Im Hinblick auf die Themenfelder Zuverlässigkeit und Sicherheit ist die jährlich stattfindende ESREL-Konferenz die größte und bedeutendste Konferenz in Europa. 2022 wurden mehr als 500 Beiträge und Präsentationen veröffentlicht. Dadurch fand ein hoher Austausch der wissenschaftlichen Community statt, der insbesondere für die Vernetzung von Wissenschaftler*innen und für die Weiterentwicklung der genannten Forschungsfelder von großer Relevanz ist.
In diesem Jahr gab es einige Beiträge, die inhaltlich und methodisch für meine Forschungsarbeiten äußerst interessant waren, wie zum Beispiel der Einsatz von digitalen Zwillingen zur Fehler Diagnose und Prognose und den Einfluss von menschlichen Faktoren auf die Zuverlässigkeit von Produkten und Systemen. Dieser Input wie auch mein eigener Beitrag mit dem Titel „Usage data analysis of lithium-ion batteries as a base for the prediction of the product reliability in a specific second life application” haben die Grundlage für einige spannende fachliche Diskussionen geboten. Die Social Events und Abende nach den Konferenztagen, zum Beispiel der Besuch der Trinity Bibliothek und dem Galadinner, haben darüber hinaus die Möglichkeit geboten Dublin kulturell und kulinarisch kennenzulernen und dabei die Vernetzung in einem außerfachlichen Rahmen zu vertiefen.
Die Teilnahme an der ESREL Konferenz 2022 hat mir ermöglicht mich mit Wissenschaftler*innen, die in ähnlichen und angrenzenden Themenfeldern forschen, insbesondere über den Einfluss von Nutzungsunterschieden auf die Zuverlässigkeit von technisch komplexen Produkten auszutauschen und zu vernetzen, relevante Fragestellungen in diesem Bereich zu diskutieren und die Relevanz dieses Forschungsfeldes zu bestätigen. Dies hat mich wissenschaftlich und persönlich stark bereichert. Ich wurde zu der Betrachtung meiner Forschungsarbeiten aus weiteren Blickwinkeln inspiriert, aber auch in meinem eigenen Vorgehen bestätigt. Diese Erfahrungen weiß ich sehr zu schätzen und möchte mich für die Möglichkeit dazu noch einmal herzlich beim ZGS bedanken.