Zentrum für Graduiertenstudien

Herr Alexey Leksin

Sicherheitstechnik

Biografie

Kurzbiographie

  • Geburtsdatum und -ort: Russland, 30.01.1987 in Leningrad
  • Staatsangehörigkeit: Russisch
  • Familienstand: ledig
  • Schulische Ausbildung
    • 1993-1997 Grundschule Ober-Olm in Deutschland
    • 1997-2004 Schule №418 in Kronstadt, Russland
  • Studium
    01.09.2004-02.07.2009 St.-Petersburger Staatliche Technologische Institut (Technische Universität)
    Studiengang: Sicherheit technologischer Prozesse und Produktionen
    Abschluss: Staatsprüfung
    Abschlussqualifikationsarbeit (Diplomarbeit) zum Thema: “Beurteilung der Sicherheit bei der Annahme, dem Transport und der Lagerung des Kraftstoffes bei der OAO Henkel-Era”
  • Promotionsstudium
    seit 14.10.2009 an der Bergische Universität Wuppertal
  • Praktikum
    • Juli 2008 Betriebspraktikum, 4 Wochen bei der OAO ”Henkel-Era”
    • September 2008 Ausbildungspraktikum, 1 Woche
    • Januar 2009 Vordiplompraktikum, 4 Wochen bei der OAO ”Henkel-Era
    • 02.11.2009-31.03.2010 Wissenschaftliche Hilfskraft an der Bergischen Universität Wuppertal. Abteilung Methoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung
    • 03.05.2010-31.12.2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal. Abteilung Methoden der Sicherheitstechnik / Unfallforschung
    • 03.05.2010-31.12.2010 DMT GmbH&Co.KG Arbeit im Drittmittel-projekt im Rahmen des Doktorantenstudiums

 

Titel und Abstract des Dissertationsprojektes

 

 

Eignungsuntersuchung bezüglich der präventiven und intervenierenden Applikation von Antipyrogenen im Zusammenhang mit der Risikoreduzierung endogener thermaler Anomalien in Kohlestofflagerstätten.

Betreuer: Prof. Dr. Barth (Wuppertal)

 

 

Im Steinkohlebergbau treten immer wieder verdeckte Grubenbrände auf. Die Ursache hierfür ist häufig die Selbsterwärmung der Kohle in der Verbindung mit Schleichwetterströmen. Derartige Brände sind aufgrund mangelnder Detektionstechniken des Brandherdes und aufwendiger Löschtechniken nur mit großem Aufwand zu bekämpfen.

Das Ziel der Arbeit besteht in der Entwicklung von neuen Löschmitteln unter dem Begriff – Antipyrogene und einem verbesserten Löschverfahren.

Der gewählte Forschungsgegenstand der Arbeit ist hochgradig wichtig für die das von der Europäischen Kommission geforderte und von der Bundesregierung verfolgte Ausstiegsszenario aus dem Deutschen Steinkohlebergbau. Der Arbeitsgegenstand entspricht der am Lehrstuhl verfolgten methodenbezogenen Schwerpunktsforschung. Erste Erhebungen zeigen, dass Brandereignisse maßgeblich risikobestimmend für die plangemäße und nachhaltige Schließung von Bergwerken ist. Die ingenieurwissenschaftlichen Forschungsarbeit zielt darauf ab, mit Hilfe innovativer bzw. modifizierter Antipyrogene künftig solche Brandrisiken zu bewältigen. Demzufolge bezweckt die Forschungstätigkeit Sicherheit und Gesundheitsschutz von Arbeitnehmern/innen untertage zu gewährleisten und darüber hinaus die Emission schädlicher Brandfolgeprodukte in die Umwelt zu vermeiden.

 

Neuigkeiten

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Dipl.-Ing.

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